Gelber Mond - Die Ballade von Leila und Lee


Anna-Lena Doll und Philipp Michael Börner. - Foto: Léa Dietrich

von David Greig

15 +

 

Regie: Konradin Kunze

Premiere am 23. Februar 2013, 20.00 Uhr im Moks.

 

 

 

"Mum.

Es tut mir leid.

Ich habe Billy erstochen.

Ich wollte das nicht, habe ich aber.

...

Ich fahre meinen Dad besuchen.

...

Kommst du ein paar Tage klar?

Mum?"

 

 

Kostproben


 

 

Fotos: Léa Dietrich

 

Kritiken


“Ein wundervolles Stück Theater! Hingehen, staunen und berührt sein.” 

Bild


“... Multimediales Rundum-Theater. Die Inszenierung gefällt durch das flinke Wechselspiel. Sehr sehens- und hörenswert!”

Weser Kurier

 

"... (Kunze) nutzt die Bühnentechnik virtuos, in dem er Videos einsetzt, Musik, vor allem aber einen Kommentar über Kopfhörer einspielt. In den besten Passagen des Abends überlagern sich die Erzählformen, da wird eine Szene gespielt, während gleichzeitig eine Erzählerin Hintergründe flüstert, (Andreas) Krämer einen flotten Folksong klampft und diverse parallel abgespielte Filme die Bewegungen der Protagonisten durch beeindruckende Berglandschaften bebildern. ...

... weil Philipp Michael Börner und Anna-Lena Doll ihre Sache als Lee und Leila ausnehmend gut machen. Nie überteiben sie, nie spielen sie zu viel, Börner mit mühsam unterdrückter Gewalttätigkeit, Doll mit verzweifelter Autoaggression. Ein trauriges Paar ist das, der halbfiese Eckensteher, der nur durch Zufall zum Mörder wird, und die Migrantin, die sich ein klein wenig Authentizität erträumt."

Theater Heute

 

 

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